© tetronik GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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Ein Alptraum: Man ist im Lift stecken geblieben und niemand antwortet auf den Notrufknopf. Funktioniert der Knopf nicht? Oder ist gerade niemand erreichbar?
Bei einem Aufzugeinschluss ist es entscheidend, dass verlässlich jemand den Notruf beantwortet und für schnelle Hilfe gesorgt wird. Dass Aufzüge mit Notrufsystemen ausgestattet sind und mit einer 24/7-besetzten Empfangsstelle verbunden sind, ist heute normativ vorgegeben. Darüber hinaus muss die ordnungsgemäße Funktionalität des installierten Notrufsystems auch regelmäßig überprüft werden.
Ein defekter Lift bringt viele Aufgaben mit sich: Personen, die sich gerade im Aufzug befinden, müssen befreit und sowohl während als auch nach ihrer Rettung betreut werden. Außerdem müssen weitere Personen im Gebäude darüber informiert werden, dass der Lift nicht benutzbar ist und schließlich soll der betroffene Aufzug auch möglichst zeitnah repariert werden. Wie stellen Sie sicher, dass alle Beteiligten sicher erreicht werden, um zeitgerecht handeln zu können?
Herr Schmidt befindet sich im Aufzug auf dem Weg in den 4. Stock, als es plötzlich ruckelt und der Lift zum Stillstand kommt. Er hat das gewünschte Stockwerk noch nicht erreicht und auch, als er die verschiedenen Knöpfe der Etagen drückt, passiert nichts. Verunsichert drückt er dann also auf den Knopf mit dem gelben Glöckchen.
Über den Alarmserver DAKS werden durch das Drücken der Aufzugsnotruftaste zahlreiche Prozesse in Bewegung gesetzt. Zwischen Herrn Schmidt und der firmeninternen, rund um die Uhr besetzten Notrufzentrale wird eine direkte Sprechverbindung hergestellt. Herr Schmidt ist gleich sehr viel beruhigter, als eine freundliche Stimme sich meldet und ihm versichert, dass Hilfe unterwegs ist.
Außerdem werden weitere Verantwortliche telefonisch kontaktiert und über eine kurze Ansage darüber informiert, dass es in Aufzug 3 einen Personeneinschluss gibt. Wenn jemand nicht abhebt, berücksichtigt DAKS Stellvertreterregelungen und eskaliert den Anruf an weitere in Frage kommende Ansprechpersonen.
Bei Bedarf können alle Verantwortlichen mit der Notrufzentrale und Herrn Schmidt in einer Konferenz zusammengeschaltet werden. Das hilft den Teilnehmern dabei, zu besprechen, welche Maßnahmen getroffen werden müssen:
Nach einigen Minuten ist Herr Schmidt wieder auf festem Boden. Der Aufzugswärter konnte den Aufzug vom Bedienportal aus auf die nächste Ebene fahren und die Türen dann manuell öffnen. Sobald der Aufzugstechniker eintrifft, kann dieser den stillgelegten Fahrstuhl unter die Lupe nehmen und dafür sorgen, dass er bald wieder ohne Probleme funktioniert. Herr Schmidt hat zum Glück nur einen kleinen Schock erlitten und er ist dank der Ersthelfer schnell wieder auf den Beinen.
Aufzugeinschlüsse lassen sich leider nicht mit völliger Sicherheit ausschließen. Damit der Notfallplan im Ernstfall aber reibungslos ablaufen kann, muss die Funktionalität des Aufzugsnotrufs regelmäßig überprüft werden. DAKS kann das täglich sowohl für analoge als auch für digitale Sprechstellen übernehmen. Bei einem negativen Testergebnis ruft DAKS automatisch ein Servicetechniker an, der dann Reparaturen vornehmen kann.
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