© tetronik GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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Krisensituationen können leicht zu Stress und Unsicherheit führen. Wenn Notfallabläufe nicht regelmäßig geübt werden und somit nicht in den Köpfen der Mitarbeiter verankert sind, bricht im Ernstfall schnell Panik aus. Dann kommt es in den Treppenhäusern zu Kollisionen, die Besucher verlieren die Orientierung, den Brandschutzhelfern fehlt die Möglichkeit zur konstruktiven Zusammenarbeit und die Ankunft der Feuerwehr wird nicht angemessen vorbereitet. Und wenn es am Ende sogar nur ein Fehlalarm war, war nicht nur das Chaos umsonst, sondern der Feuerwehreinsatz und die Störung des laufenden Betriebs haben auch noch hohe Kosten verursacht.
Intelligente Kommunikation ist der Schlüssel zur effektiven Koordination vieler wichtiger Aufgaben, die im Brandfall gleichzeitig anstehen und in aller Kürze verlässlich und fehlerfrei erledigt werden müssen. Es bedarf eines durchdachten, idealerweise automatisierten und häufig geübten Alarmierungs- und Räumungsablaufes.
Als sich in einem Raum Rauch bildet, meldet der installierte Rauchmelder ein Signal an die Brandmeldezentrale. An diese gekoppelt ist der Alarmserver DAKS, der nun zahlreiche Kommunikationsaufgaben übernimmt.
Tim, der zuständige Brandschutzbeauftragte für diesen Bereich des Gebäudes, wird von DAKS mit weiteren Kollegen über den Brand informiert und in einer Ad-hoc-Konferenz zusammengeschaltet. So können sie sich in Echtzeit abstimmen: innerhalb von 1-2 Minuten muss derjenige, der am nächsten bei dem Rauchmelder ist, zu dem entsprechenden Raum laufen und einen etwaigen Falschalarm melden, damit der Alarmprozess abgebrochen werden kann. Als Tims Kollege allerdings ankommt und Flammen sieht, bestätigt er Tim, dass es tatsächlich brennt. Tim konnte in der Zwischenzeit direkt zur Brandmeldezentrale laufen und leitet dort per Knopfdruck die weiteren Maßnahmen zur Brandbekämpfung ein.
Die Brandmeldeanlage alarmiert sofort die Feuerwehr, aktiviert die Sirenen, schließt Brandschutztüren, deaktiviert die Lüftung und öffnet die Schranke für die Feuerwehr.
DAKS nimmt das Signal von der Brandmeldeanlage entgegen und kümmert sich um die Kommunikation vor Ort. Er schaltet die Evakuierungshelfer in einer Konferenz zusammen, verteilt die nötigen Informationen und sorgt so dafür, dass sie den Überblick behalten. Bei Verbindungsabbruch eines Helfers ruft DAKS ihn selbstständig wieder an und fügt ihn wieder zur Konferenz hinzu.
Durch gezielte Ansagen fördert DAKS zuerst die geordnete Räumung des Bereiches, der direkt vom Brand betroffen ist. Die Personen der übrigen gefährdeten Gebäudeabschnitte werden danach in einer bestimmten Reihenfolge ebenfalls mit Ansagen über die jeweiligen Rettungswege aus dem Haus geleitet. Dabei erreicht DAKS externe Besucher über die Lautsprecher, die Mitarbeiter zusätzlich über ihre Telefone, und er informiert sie über den Brand und den jeweils zutreffenden Fluchtweg. Mitarbeiter quittieren die Ansage auf ihrem Telefon per Knopfdruck. Erfolgt das nicht, erhalten die Brandschutzhelfer eine Nachricht und können gezielt nach dem Betroffenen sehen.
Wenig später sind alle am Sammelplatz angekommen und die Feuerwehr kann ungehindert ihre Arbeit machen. Das regelmäßige Üben mit DAKS hat sich ausgezahlt, denn je besser die Mitarbeiter den Notfallplan kennen, desto leichter kann im tatsächlichen Notfall Ruhe bewahrt werden.
Üben spielt eine bedeutende Rolle und wird meistens unterschätzt. Mit DAKS on premise kann ohne zusätzliche Kosten beliebig oft geübt werden.
Nicht nur bei tatsächlichen Vorkommnissen, sondern auch bei Übungen liefert DAKS ein ausführliches Protokoll, das den Verantwortlichen dabei hilft, diese wichtigen Prozesse zu optimieren.
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